Jeantex Bike Transalp Etappe 5

22.7.09 • Von St. Christina nach Sarntheim

Vorbereitung

In St. Christina haben wir auch draußen geschlafen. Die Nacht war OK, wenn auch nicht ganz so gut wie in Brixen weil ich einige male aufgewacht bin. Das Frühstück im Zelt der Pasta Party war OK aber nicht optimal, weil alles Geschirr aus Plastik bestand. Der Weg vom Camp zum Zelt war sehr weit.

Etappe

Im Startblock herrschte wieder schönstes Wetter und Karl Platt entspannte sich vorm Rennen. Wir konnten den Start der ersten Blöcke gut mitverfolgen, weil der erste Berg einsehbar war. Wir fuhren hinterher, allerdings vielfach langsamer mit möglichst wenig Anstrengung. Die 1. Auffahrt zur Seiser Alm ging gut vorbei. Kurz danach kam die 1. Verpflegung und dann die Abfahrt auf zunächst grobem Schotter und dann wechselnden Untergründen hinunter nach Waidbruck.

Dann kam sie, die lange Auffahrt mit 1700 Höhenmetern am Stück, von Waidbruck auf ca. 450m hinauf zum Gasteiger Sattel auf 2152m. Diese 1700 Höhenmeter sind der längste Anstieg in der 12 jährigen Geschichte der Bike-Transalp.

Auf Teer und Radwegen zieht sich die Strecke bis zur 2. Verpflegung kurz nach Kilometer 50. Bis zum höchsten Punkt, den Gasteiger Sattel geht es auf Schotter weiter.

Die Abfahrt macht Spaß. Es gibt viele schöne Trails die wir fast alle runter heizen. Gegen Ende sind noch einige anstrengende Trailstücke ohne Gefälle bzw. sogar leicht ansteigend zu meistern, das kostet Kraft. Dann erreichen wir das Ziel in Sarntheim und gönnen uns direkt im Zielbereich ein Bier.
Durch Zufall lernen wir Team 206 kennen. Team 206 hat die Wertung "Schwerstes Team der Bike-Transalp 2009" gewonnen. Der Schwerere fährt ein 29er Gary Fisher Carbon Hardtail. Für nen 112kg Biker muss dieses Bike auch einiges aushalten.

Im Ziel / Übernachtung

Das Camp ist wieder in 2 Camps aufgeteilt. Die Duschen sind mal wieder kalt. Ansonsten ist es zwar eng, aber ganz OK. Auf der Pasta Party waren wir nur kurz zum Essen, weil es drinnen doch sehr stickig war und später waren wir noch kurz in einem Biergarten.
Zunächst wollte ich drinnen schlafen, bin dann aber doch nach draußen gelegen. Ich war nachts zich mal wach, ansonsten war die Nacht ganz gut.

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