Jeantex Bike Transalp Etappe 4
21.7.09 • Von Brixen nach St. Christina • Königsetappe mit meisten Höhenmetern
Vorbereitung
Frühstück gab es direkt beim Stadion. War OK, es gab Müsli, Brötchen und viel Kaffee. Mehr brauchen wir nicht.
Die Etappe startete im Stadtzentrum von Brixen pünktlich um 9 Uhr. Wir standen wieder recht früh im Startblock, so dass eine Biene noch Zeit hatte mich in den rechten Unterarm zu stechen. Ich konnte die Biene und den Stachel sofort entfernen, so dass dies bis auf den Schreck nicht so schlimm war.
Etappe
Es ging neutralisiert los. An einer Brücke gab es einen Megastau. Danach kam der erste von 4 Anstiegen. Heute war die Königsetappe mit den meisten Höhenmetern zu meistern. Es ging auf Schotter und teilw. Teer stetig bergauf. Dann kam die Abfahrt, steiler Schotter aber problemlos zu fahren.
Unten angekommen ging es gleich auf den zweiten und höchsten Berg mit einer Höhe von 2300m. Der Weg war einfach, bis auf das letzte Stück zur Schlüterhütte. Hier haben fast alle geschoben. Oben war es ziemlich kalt. Wir haben trotzdem keine Jacke angezogen. Nach dem Bild ging es weiter, dann kam ein Stück mit Schiebepflicht und anschließend eine Schotterabfahrt runter nach Campill und gleich weiter auf den 3. Berg. Dieser war recht flach, aber es war trotzdem ziemlich anstrengend, weil wir schon einiges in den Beinen hatten. Wir fuhren in einer Gruppe. Dann wieder hinunter und auf zum 4. und letzen Berg des Tages.
Die letzten Kilometer bis zur 2. Verpflegung bei km 65 waren ziemlich langwierig weil wir fast alle nichts mehr in den Trinkflaschen hatten. An der Station angekommen haben wir viel gegessen und getrunken und die Flaschen und Trikottaschen für das letzte steilere Stück der Auffahrt zum Grödnerjoch gefüllt. Es ging zunächst auf Schotter weiter. Nach 2-3 Trailstücken zog sich der Rest auf Teer nach oben, es war trotzdem ziemlich anstrengend. Die Abfahrt begann zunächst äußerst einfach auf Teer, dann folgte eine steile und später sehr steile Schotterabfahrt. St. Christina erreichen wir ca. 16:34 Uhr.
Im Ziel / Übernachtung
Im Ziel gibt es Salami und Schinkenbrötchen. Dort treffen wir wieder Wolfgang und Herbert.
Es gibt 2 Camps. Wir sind in dem mit dem weiteren Weg, egal. In der Massenunterkunft ist es wieder grenzwertig eng. Das Essen bei der Pastaparty ist gut. Später gehe ich noch in ein Cafe einen Shake trinken und Postkarten schreiben.
Beim anschließenden Briefing stellt sich der Langkofel in einer göttlichen Kulisse dar: