Jeantex Bike Transalp Etappe 2
19.7.09 • Von Reith im Albbachtal nach Brixen
Vorbereitung
Es sind noch 2 Stunden bis zum Start, der Magen ist grad ziemlich voll, weil das Frühstück im Kirchenwirt genial war. Es gab alles. Geschlafen habe ich sehr gut, fast 8 Stunden lang. Dann das identische Prozedere: Tasche packen, Bike richten und ab geht’s zu zweiten, ähm ersten Etappe.
Start war um 11 Uhr. Wird standen bereits um 9:30 im Block. Punkt 11 ging es los.
Etappe
Es dauerte eine Weile bis wir die Startlinie überrollten, aber egal, die Zeit wird netto gemessen. Dann ging es gleich sehr steil hoch. Alfred und ich fuhren abwechseln vorne. Es ist im Gedränge gar nicht so einfach immer zusammen zu bleiben. Mein Ziel war, den Puls < 165 zu halten, aber dies hielt nicht immer ein. Es war ziemlich anstrengend und eng hat aber Spaß gemacht.
Der erste Berg war bald geschafft dann ging es auf Teer im Zillertal ein Stück im Tal entlang und auf der anderen Seite wieder hoch zum Loassattel. Diese Auffahrt war nicht so steil, aber wir fuhren recht schnell.
Unterwegs lernte ich den Liteville Fahrer Wolfgang sowie seinen Teampartner Herbert kennen. Wir unterhielten uns gut, so dass die Auffahrt extrem kurzweilig war.
Die Abfahrt nach dem Loassattel war super, man konnte die breiten Trails schnell fahren. Später ging es auf Teer vollends runter und dann weiter zum Ziel mit einigen Gegenanstiegen auf denen wir über 20 Biker überholt haben. Hier war mein Puls teilw. über 180 Schläge, aber egal, es hat viel Spaß gemacht. Wir drückten das Tempo dann durch bis ins Ziel. Nach ca. 30 Min Pause starteten wir die Tour nach Mayrhofen. Laut GPS waren es grob 30km. Wir fuhren immer mal wieder in Gruppen. Es zog sich dann aber doch und tat auch in den Beinen weh.
Im Ziel / Übernachtung
Im Ziel war die Verpflegung super. Wir haben viel gegessen. Das Camp war ultra eng, nicht auszuhalten daher schliefen wir auf der Ladefläche eines LKW. Die Duschen waren auch übel. Allerdings war das Essen bei der Pasta Party super. Es gab alles vom Buffet. Neben Nudeln gab es auch Schweinebraten und Serviettenknödel. Später tranken wir in einer Bar noch ein Weizen.