AlpenX08 Tag 5

10.7.08 • Von Meran nach Dimaro

Tour

Am Vorabend beschlossen wir, dass wir ca. pünktlich um 8 Uhr starten wollten. Das haben wir zwar nicht ganz geschafft, aber um 8:10 Uhr fuhren wir los.
Wir mussten zuerst durch Meran und Marling auf die andere Seite des Tals fahren. Dann ging es auf wenig befahrenen Teerstraßen durch die Weinberge und Obstplantagen hinauf Richtung St. Pankraz. In Folge der hohen Temperaturen von um die 30°C war der Aufstieg ziemlich anstrengend. In St. Pankraz haben wir Rast gemacht, es ist ein schönes Städtchen. Am Brunnen gab es unbegrenzt Wasser und im Supermarkt haben wir uns Verpflegung gekauft.
Nach ca. 20 Min fuhren wir weiter auf Teer das Ultental nach hinten. Durch St. Walburg usw. bis zum Zoggler Stausee. An dem See ging es links vorbei. Die Strecke am See entlang war klasse, vergleichbar mit dem Westweg am Titisee entlang. Es ging weiter bis St. Gertraud. Dort haben wir einen kurzen Trinkstopp eingelegt und fuhren dann immer weiter auf Schotter bergauf. An einem Bach pausieren wir abermals kurz, um die Trinkflaschen aufzufüllen. Das Panorama ist schön, aber der Weg ziemlich eintönig. Später bot der Weg dann ein wenig Abwechslung durch Almen und Kühe.
Anschließend wurde es ziemlich steil, so dass wir auch an diesem Tag noch ein Stück schieben mussten. Bis das Rabbijoch dann endlich erklommen war ging es noch eine Weile. Karl und Matthias hatten runter bis zur Edelweißhütte wieder ihren Abfahrtsspaß, ich selbst habe einige Stücke geschoben. An der Edelweißhütte machen wir Mittag und genießen Nudeln.

Nach der Pause geht es weiter. Nach einem guten Stück trennen wir uns. Matthias und Karl fahren den Trail, ich selbst fuhr die Schotterpiste runter. In St. Bernardo treffen wir uns wieder. Die kurze Wartezeit habe ich mit einem leckeren Eis überbrückt.
Anschließend fuhren wir weiter auf Straße nach Malé und dann zum geplanten Etappenziel: Dimaro.

Im Ziel / Überachtung

In Dimaro hatten wir vorab nichts gebucht. Wir fanden aber schnell eine Unterkunft. Es war ein Hotel in dem wir zu dritt ein großes Appartement mit 2 Schlafzimmern und riesigem Aufenthaltsraum bekamen.
Die Frage an den Hotelchef, wo wir denn die Bikes reinstellen sollten, beantwortete er mit: Nehmt sie einfach mit ins Appartement, gut, so waren die Bikes bestens abgestellt.
Im Bad war auch eine Waschmaschine vorhanden, so dass Karl und ich beschlossen unser Klamotten zu waschen. Die Maschine hat sich dann aber ne Zeit lang geweigert die Tür freizugeben, aber wir bekamen sie dann doch auf.
Später haben wir dann im Hotel selbst zu Abend gegessen und es gab noch mal Eis in einer echten Eisdiele und noch ein Bier. Das Eis war super. 3 riesige Kugeln für 2€. Klasse, so muss es sein. Die Nacht war ruhig.

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