AlpenX08 Tag 1

6.7.08 • Auto: Sinzheim nach Vinaders • Bike: Vinaders nach Ratschings

Anfahrt

Karl hatte den längsten Anfahrtsweg. Er startete um kurz vor 5 Uhr in Staufen und fuhr zu mir. Als Startzeit war 6 Uhr abgemacht. Marc kam ebenfalls zu mir.
Wir wollten mit 2 Autos nach Vinaders fahren um für die Rückreise flexibel zu sein.
Kurz nach 6 Uhr fuhren wir los zu Matthias nach Böblingen. Dort packten wir um und fuhren weiter nach Vinaders. Ca. 30 Min vor Vinaders begann es zu regnen. So mussten wir leider im Regen aufrödeln und losfahren.

Tour

Es war ziemlich kalt. Dass wir gleich am ersten Tag unsere Regenklamotten brauchten war natürlich schlecht aber nicht zu ändern. Wir starteten um ca. 13:30.
Vom Parkplatz aus ging es gleich stetig bergauf, zunächst auf Teer und dann auf Schotter bis zum Sandjoch und weiter zum Kreuzjoch. Laut Stancius Tourenbeschreibung ist alles locker zu fahren, aber einige Teile haben wir trotzdem geschoben, um nicht gleich am ersten Tag zu überdrehen.
Als wir ziemlich weit oben waren pfiff der Wind eiskalt um die Ecke, es war eklig kalt, so hatten wir uns das nicht vorgestellt. Trotz allem war die Stimmung bei uns gut, weil wir uns auf die bevorstehende Bikewoche freuten.
Auf dem Berg machten wir in einem alten Gebäude kurz Stopp und fuhren dann weiter. Am höchsten Punkt haben wir ein Bild gemacht:

Karl und Marc zogen andere Kleider an und dann fuhren wir ab. Unterwegs wurde Matthias und mir dann doch eiskalt so dass auch wir uns noch umgezogen haben. Gott sei Dank hatte ich lange Winterhandschuhe dabei. Matthias hatte keine mitgenommen und fror an den Händen ohne Ende. Die weitere Abfahrt ging dann auf Schotter und Teer einfach und schnell von statten. Das Wetter wurde auch besser, es regnete nicht mehr.
Wir fuhren durch die Fußgängerzone von Sterzing, hierbei kam sogar die Sonne kurz raus, klasse so ein paar wärmende Sonnenstrahlen. Anschließend ging es noch mal ein Stück bergauf.

Im Ziel / Übernachtung

Übernachtet haben wir einen Ort weiter im Hotel: www.priska.it für 35€ die Nacht. Zu essen gab es eine riesige göttliche Pizza, dazu Weizenbier und später noch Eis.
Obwohl die Radtour an dem Tag gar nicht soooo lang war, waren wir alle ziemlich müde. Es war auch ein langer Tag, der ja sehr früh mit der Anfahrt begann. Ich selbst war hundemüde.
Die Tour selbst war durch einige Steilstücke anstrengender als erwartet. Um 22 Uhr sind wir ins Bett gegangen. Draußen regnete es noch, aber der Wirt meinte, dass das Wetter morgen besser werden soll.

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