AlpenX08 Tag 3

8.7.08 • Von Zwieselstein nach Vernagt

Tour

Es regnete an diesem dritten Tag zwar nicht, aber es gab sehr viele Wolken. Während des guten Frühstücks sagte, Frau Santer dass es aufklart und vermutlich nicht mehr regnen wird. Sie behielt recht.

Unsere Radklamotten sind alle frisch gewaschen aber teilw. noch nass, so dass wir zum Teil mit dem Badfön getrocknet haben.

Wie auch am Vortag starteten wir erst um ca. 9:30 Uhr. Es ging Straße berghoch nach Vent. Das Stück konnten wir schnell absolvieren. In Vent machten an einem Supermarkt mit integriertem kleinen Sportgeschäft Stopp. Jeder kauft sich Verpflegung für den Tag. Marc und Matthias kaufen sich noch warme Handschuhe, weil sie in den ersten 2 Tagen oft an die Hände gefroren hatten. Wahrscheinlich ist es diesem Umstand zu verdanken, dass es heute an Tag nicht mehr regnete :-).

Nach kurzer Pause ging es weiter. Bis zum Martin Busch Haus war die Strecke komplett fahrbar. Der Anfang nach Vent war sehr steil und kurz vorm Martin Busch Hause, haben wir ein Stück geschoben, um den Rücken zu entlasten.

Das Panorama und das Wetter waren klasse. Marc, Matthias und Mario sind zufrieden.

Auf der Hütte kehrten wir ein und machten Mittagspause. Das Essen wurde sehr schnell serviert, so dass wir uns nach ca. 30 Min wieder auf den Weg machten. Der Auffstieg zur Similaunhütte war unfahrbar und mal wieder härter als angenommen. Große Teile waren einfach zu schieben, aber oben gab es sehr steile Teilstücke, verblockte Passagen und einige Schneefelder zu überwinden. Ca. 15:40 haben wir die Similaunhütte erreicht und wurden mit strahlendem Sonnenschein belohnt. Zum ersten mal auf dem Cross konnten wir die Sonne richtig genießen.

Die Abfahrt war wie erwartet sehr anspruchsvoll. Der obere Teil ist für mich einfach zu beschreiben: Unfahrbar. Andere können das besser als ich, siehe hier. Matthias und Karl hatten auch ihren Spaß auf der Abfahrt.

Während der gesamten Abfahrt hat man den Vernagt Stausee im Blick, eine wunderbare Aussicht.

Im Ziel / Überachtung

Übernachtet haben wir in der Pension von Familie Gurschler (Mail). Es war eine einfache, günstige und dennoch gute Pension. Zum Abendessen gab es Spaghetti und anschließend Kaiserschmarren. Da es den ganzen Tag nicht geregnet hat, mussten wir am Abend nichts putzen oder trocknen, so dass wir den "Feierabend" genießen konnten. Wie üblich waren wir wieder sehr müde.

Wir haben alle, mit Ausnahme von Marc, gut geschlafen. Er hatte mit weiteren Erkältungssympthomen zu kämpfen und musste leider ... siehe Tag 4