Cross 2007 Tag 1
29.6.07 • Von Sinzheim nach Baiersbronn
Planung
Wie bereits erwähnt, legten wir als Ziel für die erste Etappe den Ort Baiersbronn im Murgtal fest. Der Westweg führt hier in der Gegend Sinzheim am nächsten bei der Badener Höhe vorbei. So stand von vorneherein fest, dass wir uns ab der Badener Höhe ziemlich stark am Westweg orientieren werden. Frei stand uns den Weg bis zur Badener Höhe zu definieren. Es gab 2 Alternativen: Über Teufelsmühle / Hohlohtum oder über Berge Nähe Sinzheim, sprich Fremersberg / Merkur.
Ich entschied mich für Letzeres. So waren die Ziele für die erste Etappe wie folgt:
Start bei Mario - Fremersberg - Merkur - Scherrhof - Badener Höhe - Sand - Hundseck - Hochkopf - Untersmatt - Hornisgrinde - Mummelsee - Seibels Eckle - Baiersbronn.
Tour
Um ca. 9:00 Uhr kam Karl in Sinzheim an. Start war für 10:00 Uhr geplant. Mit einer kleinen Verzögerung von 15 Min starteten wir Richtung Fremersberg. Leider gab es bereits nach wenigen Kilometern den ersten Plattfuß. Ich hatte hinten platt. Das Problem war, dass der Mantel einen Riss hatte. Somit war das Problem nicht nur durch einen neuen Schlauch zu lösen. Also fuhren wir gleich wieder zu mir zurück um einen neuen Mantel zu montieren. Hier stellte sich das Problem, dass ich keinen neuen Mantel auf Vorrat zu Hause hatte, sondern lediglich 3 gebrauchte. Nach langem Überlegen entschlossen wir uns einen 1,2kg schweren Downhillreifen (Originalreifen vom Rocky Mountain, den ich immer noch hatte) zu moniteren. Das Fahren war dann anstrengender, aber ich musste weniger Sorge haben, dass ich wieder platt kriege. So starteten wir dann ca. um 11 Uhr zum 2. mal.
Die Auffahrt zum Fremersberg ging recht leicht von statten. Ich hatte eine Auffahrt gewählt, von der ich dachte, dass Karl sie noch nicht kennt. Dem war auch so. Anschließend ging es die zick zack Abfahrt weiter zum Entenstall und runter Richtung Waldseeplatz.
Wir fuhren quer durch Baden-Baden, an der Caracalla Therme vorbei Richtung Merkur. Auch hier wählte ich eine Auffahrt, die Karl noch nicht kannte. Auf dem Merkurgipfel gönnten wir uns eine längere Rast. Der Zweite von 5 Gipfeln war erklommen. Das war um ca. 13 Uhr.
Die beiden Bilder zeigen die Abfahrt vom Hochkopf nach Untersmatt.
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Zum nächsten Gipfel die Badener-Höhe fuhren wir nicht wie schon öfters "obenrum" über die Rote Lache, sondern wir sind wieder eine Stück runter ins Tal gefahren. Anschließend ging es durch das Oosbachtal zum Scherrhof. Dort haben wr lange Rast gemacht und Karl und ich haben uns das Essen schmecken lassen. Um 14:45 ging es weiter.
Die Auffahrt zur Badener-Höhe fand ich sehr anstrengend. Ab hier fuhren wir auf dem Westweg weiter. Wir waren von der Ausschilderung des Westwegs begeistert. Es gab kaum eine Kreuzung an der nicht das rote Dreieck zu sehen war. Es ging weiter über Sand zu Hundseck. Die Auffahrt "hintenrum" zum Hochkopf war auch für mich neu. Hat viel Spaß gemacht. Nach dem Gipfelbild auf dem Hochkopf fuhren wir zügig weiter über Untersmatt zur Hornisgrinde. Die Abfahrt von der Hornisgrinde zum Mummelsee war anfangs sehr verblockt und nur sehr schwierig (für Karl) bzw. überhaupt nicht (für Mario) fahrbar. Später ging es dann einfacher.
Eigentlich dachte ich bei der Planung, dass die Tour bzgl. Höhenmeter bergauf ab dem Mummelsee geschafft ist, aber es ging dann noch über 300 Höhenmeter hoch, so dass es nochmals ziemlich anstrengend wurde. Die Abfahrt nach Baiersbronn war auch nicht so einfach, weil einige Gegenanstiege zu bewältigen waren.
Ziel
Um 19:30 waren wir in der ersten Unterkunft: Pension Rundblick angekommen. Kaum waren wir auf dem Zimmer hat es begonnen zu regnen. Wir hatten echt Glück, dass es nicht schon vorher begann zu regnen.
Die Chefin Frau Klumpp war sehr freundlich. Unser Zimmer war sauber aber ziemlich klein. Na ja für eine Nacht war es OK. Das Frühstück war super. Es gab frische Brötchen ohne Ende, weil zur Pension auch eine Bäckerei gehört. Eine Nacht kostete 23€ pro Person.
Am nächsten Morgen ging es weiter nach Furtwangen. Details siehe Etappe 2.