Etappe 5: Donaueschingen – Feldberg

Vorm Start

Die Schlussetappe stand an. Es ging hoch auf den Feldberg. Das Wetter war viel besser als vorhergesagt, sehr gut. Es war zwar bewölkt und relativ kalt, aber bis auf wenige kurze Schauer trocken.

Die 5. Etappe am 16.08.2015

Konstantes Tempo / Schaltschema

Die Strecke war sehr steil, aber durch den festen Untergrund ziemlich gut zu fahren. Ich hängte mich an die Fahrerin mit der Nummer 713 dran. Somit fuhr ich ziemlich konstant. Das impulsive Fahren ohne Konstanz ist eine Schwäche von mir, die ich so ausbügeln konnte.

Ich hatte ein Schaltschema gefunden, mit dem ich einigermaßen zurechtkam und dabei die beiden defekten Ritzel 2+3 auslassen konnte. Die Folge war, dass ich immer recht früh im ersten Gang fuhr.

Schnell unterwegs / Zusammen mit Carsten

Im Gegensatz zu den bisherigen Etappen bemühte Ich mich viel zu fahren und erst möglichst spät zu schieben. Das war möglich, denn ich musste meine Kräfte ja nur noch für diese Etappe einteilen.

So kam es, dass ich lange Zeit vor Carsten fuhr, was mich natürlich freute (nicht weil ich schneller war, sondern weil ich so gut drauf war, dass ich bei ihm mithalten konnte).

Teilweise war er sogar außerhalb der Sichtweite. Gegen Ende holte er wieder auf und wir konnten unsere morgens abgesprochene Taktik anwenden: Der vorne fahrende entscheidet, ob wir weiterhin zusammen fahren oder nicht. Ich entschied mich dafür mit Carsten zusammen zu fahren, auch wenn es mich mal gereizt hätte, vor ihm ins Ziel zu kommen.

Ziel erreicht

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Diese Entscheidung war sehr gut, denn Carsten wäre am Ende doch wieder schneller gewesen, aber so fuhren wir zusammen ziemlich zügig ins Ziel wo wir von unserem Abholkommando schon empfangen wurden.

Im Ziel / Heimfahrt

In 2006 verbrachten wir noch 2-3h gemütlich im Ziel, aber diese Mal war es irgendwie hektisch. Warum weiß ich nicht. Es könnte am Wetter gelegen haben. Das Wetter war zwar deutlich besser als angekündigt: Trocken aber zu kühl um gemütlich hin zu sitzen, somit waren die Aktionen:

Waschen + Umziehen, Tasche abholen, Finisher Krug abholen, Parkplatzchaos + Stau überwinden ziemlich schnell erledigt und wir starteten zur Heimfahrt.

Unterwegs gönnten wir uns einen Kaffee und ein Riesenstück Kuchen in der Raststätte Mahlberg. Das war super. Um 18:00 Uhr war ich zu Hause.

 

2 Gedanken zu „Etappe 5: Donaueschingen – Feldberg“

  1. Hi Mario, Deine Berichte zu den Tagesetappen zu lesen nach ein paar Monaten macht echt Spaß. Den Link hebe ich mir gut auf um immer mal wieder reinlesen zu können. Danke! Carsten

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