Vorm Start
Das Wetter war kühl und trocken, sehr gut und das Frühstück einfach aber schön reichhaltig => passt.
Um ca. 8:15 Uhr saß ich im langen Pulli auf der Terrasse und schrieb Tagebuch, es wurde über Nacht ganz schön kalt.
Die 4. Etappe am 15.08.2015
Wieder Kettenblattschraube verloren
Vor Start weg ging es gleich hoch mit ganz viel Teer. Zunächst konnte ich an Carsten noch dranbleiben, aber es fiel mir schwer.
Die provisorisch eingedrehte Kettenblattschraube hat sich wieder gelöst und fiel raus. Ich hab sie nicht mehr gefunden. Somit musste ich mit 3 Schrauben weiter fahren, was zum Glück kein Problem darstellte.
Kühl und wieder viele Rampen
Im Gegensatz zum ersten Tag war es ziemlich kühl aber noch OK. Die Strecke hat wieder einige Rampen, die auch teilw. sehr steil waren, aber ich hatte wieder Biss und fuhr so viel wie möglich. Es lief sehr gut. Allerdings bahnte sich neben der verlorenen Kettenblattschraube ein weiteres Problem an…
Zwei Ritzel (Gang 2 + Gang 3) nicht mehr nutzbar
Das Ritzelpaket zeigte Verschleißsymptome. Im Vorfeld der TTA2014 hatte ich komplett alle Verschleißteile erneuert. Im Vorfeld der VTS2015 hatte ich mir das auch überlegt, aber entschieden, dass es nicht erforderlich ist, bzw. ich war zu geizig. Das stellte sich nun als falsch heraus. Dachte ich im Vorfeld noch, dass es egal ist, wenn man auf einen oder zwei Gänge verzichten muss, so stellte sich das als erheblicher Nachteil heraus, denn man kann nicht die optimale Frequenz fahren und man muss beim Schalten ständig darauf achten in welchem Gang man ist um die defekten Gänge zu vermeiden. Das stellt insb. bei unbekanntem Gelände ein Problem dar.
Ich gewöhnte mir an ständig mitzuzählen in welchem Gang ich war, denn meine Schalthebel hatten keine Ganganzeige.
Bei Carsten lief es besser
Im Ziel
Diese Mal kam ich wieder zu „gewohnten Zeit“ ins Ziel und es war noch entsprechend viel los. Das Hotel war einige Kilometer entfernt aber leicht zu finden. Carsten und ich fahren getrennt hin, weil Carsten noch sein Bike im Bikewash wusch. Ich selbe reinigte es provisorisch in der Nähe des Hotels.
Das Hotel war klasse. Im Gegensatz zum Vortag hatten wir ein ziemlich großes Zimmer.
Wir liefen zur Pastaparty. Dort gab es wegen der 10. Austragung ganz viele Ehrungen. Der Weg war lang, aber es machte Spaß zu laufen. Auf dem Rückweg gönnten wir uns noch ein Eis, das wir am Fluss aßen.
Das Hotel lag an einer Hauptstraße, somit mussten wir mit geschlossenem Fenster schlafen.