Etappe 2: Murg – Grafenhausen

Vorm Start

Das Frühstück war gut. Das was wir am Vorabend mühsam hochfahren mussten, konnten wir nun einfach bergab rollen zum Startbereich. Der Startbereich war an einem See gelegen, es war klasse. Ich dehnte mich ein bissel und machte ein klein wenig Yoga, insb. für den Nackenbereich. Wir trafen Heiko wieder, den wir am Vortag bereits kennen gelernt hatten.

Das Wetter war wieder bombastisch. Es versprach ein schöner MTB Tag zu werden. Die 2 Bilder zeigen die Startaufstellung in Murg.

WP_20150813_002_web  WP_20150813_008_web

Die 2. Etappe am 13.08.2015

Viele steile Rampen / einfach Abfahren

Beim Start ging es viel verhaltener zu als gestern, spürte man die erste Etappe doch schon ein wenig in den Gliedern. Der erste Berg war viel harmloser, als aus dem Höhenprofil hervorging, fast der gesamte Anstieg verlief im Schatten, es waren moderate Steigungen. Oben gab es dann doch ein paar steile Rampen, die mir ziemlich zusetzten. Bis zur ersten Verpflegungsstelle zog es sich dann doch ganz schön lang. Ich hatte mir die Streckenlängen zwischen den Verpflegungsstellen eingeprägt so dass ich immer wusste wie weit es noch bis zu nächsten ist.

Loch im Vorderrad von Carstens Bike

Die Abfahrten waren einfach, teilw. auf Teer, daher konnten wir sehr schnell fahren. Bei Kilometer 36 hatte Carsten ein Loch im Reifen, aber die Dichtmilch hielt, sehr gut.

Am Ende der Etappe waren nochmal 3 Anstiege mit je gut 100 Höhenmeter zu erklimmen, das war ziemlich heftig.

Im Ziel

Der Zielbereich war wieder sehr angenehm. Wir gönnten uns ein Fußbad und jeder zwei alkoholfreie Weizen, es war herrlich.

Zum Hotel sehr weit, aber es lohnt sich

Bis wir dann im Hotel Tannenmühle waren ging es noch eine Weile, aber der weite Weg hat sich gelohnt. Das Hotel lag einsam in einem wunderschönen Tal, Natur pur, so wie ich es liebe.

WP_20150813_019_web

Unser Zimmer war im Nebenhaus, so dass wir die Taschen ca. 400m weit tragen mussten, das war anstrengend aber letztendlich kein Problem.

Keine Pasta Party

Den weiten Weg nochmal fahren, um an der Pasta Party teilzunehmen, wollten wir nicht. So aßen wir auf der Hotelterrasse.

Die Nacht war wieder perfekt. Wir haben länger als 8h geschlafen.

Schreibe einen Kommentar