Etappe 3: Grafenhausen – Schonach

Vorm Start

Das Frühstück war genial inklusive einem 2x400m Morgenspaziergang. Das Anziehen und Aufrödeln ging mit der Zeit immer schneller. Bald waren wir mit allem fertig und packten noch die Regenjacken ein, für den Fall der Fälle. Um kurz vor 9 fuhren wir zum Start, dieses Mal mussten wir ziemlich viel bergauf fahren.

Die 3. Etappe am 14.08.2015

Vorm Start waren wir noch frisch: Mario, Carsten und Heiko

Königsetappe?

Die Königsetappe stand an, zumindest wurde sie im Vorfeld als solche betitelt. Auch wenn ich die 1. Etappe in Folge der heißen Temperaturen und der extremen Länge von ~7.5h als Königsetappe bezeichnen würde, hatte es diese 3. Etappe in sich. Das Profil lag mir überhaupt nicht. Es gab ganz viele extrem steile Anstiege. Ich schon früh ganz oft geschoben.

Ich hatte heute nicht den Ehrgeiz mich zu quälen und so fuhr ich ein Tick langsamer und versuchte die Landschaft usw. zu genießen. Das gelang auch ziemlich gut.

Kette runter

Kurz vor der ersten Verpflegungsstation sprang die Kette runter. Ich sah zum Glück die Kettenblattschraube auf dem Boden liegen. Diese hat sich gelöst und lag nun unten. Ich konnte sie wieder reindrehen und provisorisch anziehen. Ab da war die Luft vollends draußen und ich fuhr richtig langsam weiter. Ich hangelte mich von Verpflegung zu Verpflegung und hatte oft Blicke für die Landschaft übrig.

Gegen Ende der Etappe gab es noch ein paar schöne Trails, die viel Spaß machten.

Im Ziel

Carsten war bei den bisherigen Etappen 2-5 Min vor mir im Ziel, dieses Mal waren es 20 Min…. egal, im Ziel war ich dann froh.

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Die Zielverpflegung usw. war wie gehabt klasse. Am Bikewash gab es eine sehr lange Schlange, klar denn die Bikes waren in Folge des leichten Regens dreckig ohne Ende.

Die Pension war dieses Mal relativ nahe, allerdings mussten wir einige Höhenmeter überwinden. Wir stellten die Bikes in die Garage, duschten und gingen zu Fuß zur Pasta-Party. Ca. 18:30 Uhr waren wir dort, so dass wir zum 1. Mal die Siegerehrung mitbekamen. Klasse.

Wir sind bald nach Hause und saßen noch auf der Terrasse der Pension und unterhielten uns. Wie immer sind wir um 22 Uhr früh ins Bett und schliefen bis ca. 6:15 Uhr.

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