Anfahrt und Etappe 1: Engen – Murg

Anfahrt am 11.08.2015

Carsten und ich verabredeten, uns am McDonalds in Zimmern bei Rotweil zutreffen um das letzte Stück bis zum Startort in Engen gemeinsam zu fahren. Hierzu fuhr ich mit Gerda und Lisa um 12 Uhr los und wir trafen uns pünktlich. Nach dem Umladen ging es gleich weiter, so dass wir um 15 Uhr im ersten Hotel in der „Rastanlage im Hegau Ost“ in Engen waren. Die Bikes stellten wir in den Keller und liefen zu Fuß zur Anmeldung.

Dort gab es eine ganz schön lange Schlange, aber es ging schnell voran. Später waren wir noch in einem Thai-Restaurant in der Ortsmitte essen, es war lecker. Zu Fuß zurück aufs Zimmer und packen. Eine eigene WhatsApp-Gruppe hat sich bei der TTA2014 gewährt, so dass wird diese noch einrichteten. Um 21:20 Uhr waren wir mit allem fertig und gingen früh schlafen.

Vorm Start

WP_20150812_008Wir schliefen von kurz vor 22 Uhr bis 6:20 Uhr. Für meine Verhältnisse ist das sehr lang. Somit waren wir top ausgeruht. Das Frühstück an der Rastanlage Hegau war klasse, es gab lecker Buffet und wir konnten im Freien sitzen.

Die Bikes waren bald fertig gerichtet. Um 7:50 schrieb ich Tagebuch. Anschließend sind wir langsam zum Start gerollt. Dieser war für jeden Tag um 10:00 Uhr angesetzt

 

 

Die 1. Etappe am 12.08.2015

Das Getümmel im Startbereich hielt sich in Grenzen.

Das Rennen startete pünktlich um 10 Uhr mit einer 4 km langen neutralisieren Phase die wir im Pulk fahren.

Tag1

Das Wetter war göttlich. Die ganze Situation war einfach klasse: Mittwochmorgen, kein Büro sondern MTB fahren bei herrlichem Wetter, was will man mehr.

Nach der neutralen Phase ging es rechts weg und sofort bergauf. Wir nahmen uns Zeit die Landschaft zu genießen. Die Trans-Schwarzwald ist zwar ein Rennen, aber wir gingen es locker an. Wie bei jedem Rennen war das allererste Ziel: Gesund, mit einem Lächeln im Gesicht die Ziellinie überschreiten. Das 2. Ziel war: Spaß haben daher nicht zu verbissen an die Sache ran gehen. Die Hochebene des Schwarzwaldes hier ist wunderschön.

Viele kleine Anstiege

Wir kamen zügig voran. Kilometer um Kilometer. Das Terrain bestand aus vielen kleinen teils giftigen Anstiegen. Carsten ist das durch die Topologie rund um Waiblingen besser gewohnt als ich und fuhr sehr zügig. Ich konnte nur schwer folgen.

Verpflegung mit Wasser dringend benötigt

Ich hatte nur eine Flasche dabei und es war sehr heiß. So war ich froh als endlich die erste Verpflegungsstelle kam. Carsten wartet dort auf mich. Ich trank sofort eine ganze Flasche leer, füllte meine auf und steckte 2 weitere in die Trikottaschen. So war ich gut gewappnet für die weiteren Kilometer.

Die Versorgung an den 3 Verpflegungsstellen war sehr gut. Wir aßen viel, auch die mitgenommenen Riegel und Nüsse.

Am Ende ganz schön zäh

Mit geplanten 117km war die erste Etappe die Längste. Ob es auch die Härteste war, werden die weiteren Tagesberichte zeigen. Der letzte Berg wollte dann nicht enden. Die extreme Hitze sowie die Brutto – Fahrzeit von nur mehr fast 7,5h setzte uns zu, somit waren wir sehr froh endlich das Ziel zu erreichen.

Im Ziel

Zielverpflegung

Die Zielverpflegung war gut. Von der TTA2014 war ich hier sehr verwöhnt. Außer Bananen wurde kein weiteres Obst angeboten. Zu Trinken gab es reichlich von Allem, ich trank vor allem Iso. Nach der Pause gingen wir zum Bikewash und dann mussten wir noch knapp 5km zum Hotel fahren. Es ging auch einiges bergauf. Wir waren langsam aber es ging.

Schlüssel suchen

Im Hotel mussten wir den Schlüssel suchen, aber auch das gelang. Als wir dann noch den Hintereingang fanden war alles gut und wir konnten die verdiente Dusche genießen.

Pasta Party zu Fuß

Rad wollten wir nicht mehr fahren. So liefen wir die 4-5km zweimal zu Fuß. Das war eine willkommene Abwechslung. Die Pasta Party war super. Es gab auch viel Salat. Nach dem Rückweg brauchten wir nix mehr, weder Essen noch Unterhaltung, nur noch Schlaf. Um 22 Uhr lagen wir wieder im Bett und schliefen bis 6:20 Uhr.

Etappe 2

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